Getrocknete Feigen
Feigen sind eine sehr alte Kulturpflanze. Deutliche Hinweise auf die Zucht von Feigen wurden in Jericho, in den palästinensischen Autonomiegebieten gefunden, die über 11‘000 Jahre alt sind. Der Kultur von Feigen ist in den gleichen Regionen möglich als der Weinbau. So auch in Gegenden der Schweiz. Der Feigenbaum produziert jährlich dreimal Früchte: Februar/März, Mai/Juni und August/September.
Feigen sind reich an Ballaststoffen. Zusammen mit den Schleimstoffen von der Fruchtzucker und den Fruchtsäuren wirken sie sehr zur Linderung von Verstopfung.
Wir sind vertraut mit dem Gedanke, dass eine Pflanze zuerst eine Blume zeigt, die sich dann zur Frucht weiter entwickelt. Bei dem Feigen ist dies schon anders. Botaniker bezeichnen Feigen als umgekehrte Blüten. Die Blume ist im inneren des Feigens und so auch den Pollen, die bestäubt werden muss. Wenn die Bestäubung erfolgt ist, dann werden Früchte noch im innen gebildet. Eine Feige zu essen bedeutet Hunderte von den winzigen Früchten zu essen.
Der alle Pollen verschlossen im inneren der Feige sind, kann weder Wind noch Bienen die Bestäubung übernehmen. Das ist dann die Aufgabe der Feigenwespe. Sie dringt ins Innere hinein und bringt Pollen mit zu der Blüte. Gleichzeitig legt sie ihre Eier dort und sorgt somit für die Fortpflanzung auch von den Feigenwespen. Wenn auch einige Feigensorten so gezüchtet werden konnten, dass sie Selbstbestäuber sind, ist vielerorts die Feigenwespe notwendig für die Produktion von Feigen.
Foto Feigenwespe von Almandson über wiki commons: Sycoscapter cornutus von Fenton Place Fig, Chase Valley Heights, Pietermaritzburg, 3201, South Africa am 4. Juni 2022 um 11:47 AM von Alan Manson · iNaturalist
Feigen sind reich an Ballaststoffen. Zusammen mit den Schleimstoffen von der Fruchtzucker und den Fruchtsäuren wirken sie sehr zur Linderung von Verstopfung.
Wir sind vertraut mit dem Gedanke, dass eine Pflanze zuerst eine Blume zeigt, die sich dann zur Frucht weiter entwickelt. Bei dem Feigen ist dies schon anders. Botaniker bezeichnen Feigen als umgekehrte Blüten. Die Blume ist im inneren des Feigens und so auch den Pollen, die bestäubt werden muss. Wenn die Bestäubung erfolgt ist, dann werden Früchte noch im innen gebildet. Eine Feige zu essen bedeutet Hunderte von den winzigen Früchten zu essen.
Der alle Pollen verschlossen im inneren der Feige sind, kann weder Wind noch Bienen die Bestäubung übernehmen. Das ist dann die Aufgabe der Feigenwespe. Sie dringt ins Innere hinein und bringt Pollen mit zu der Blüte. Gleichzeitig legt sie ihre Eier dort und sorgt somit für die Fortpflanzung auch von den Feigenwespen. Wenn auch einige Feigensorten so gezüchtet werden konnten, dass sie Selbstbestäuber sind, ist vielerorts die Feigenwespe notwendig für die Produktion von Feigen.
Foto Feigenwespe von Almandson über wiki commons: Sycoscapter cornutus von Fenton Place Fig, Chase Valley Heights, Pietermaritzburg, 3201, South Africa am 4. Juni 2022 um 11:47 AM von Alan Manson · iNaturalist