Zum heutigen Wegweiser auf dem suchtfreien Weg
Anregung: Das Gute in der Vergangenheit ist teil unseres Lebensfundament. Auch viele kleinen Dinge helfen enorm weiter. Inwiefern achtest Du darauf?
Beispiel: Mir persönlich ist "danken" der Schlüssel geworden. Die Möglichkeit zu danken hilft mir über vieles hinweg.
Sunny, 18. Februar 2025
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Idee aufgeschnappt: "Die Stärke der schwachen Bindungen"

Schon 1973 erkannte Soziologe Mark Granovetter, dass auch schwache Bindungen zwischen Menschen eine wichtige Rolle in sozialen Strukturen spielen. Ich bin diesen Gedanke gerade begegnet und davon imponiert.
Wir kennen wohl den Unterschied, ob wir sprechen von „einer Freundin“ oder „meiner Freundin“. Die zweite Umschreibung weist auf eine sehr spezielle und starke Beziehung, die vielleicht auch schon sehr lange besteht. Damit verbunden ist oft eine Anzeige, dass „meine“ Freundin mir wichtiger ist als die Frau, die „eine“ Freundin ist.
Die Idee, dass eine schwache Bindung sehr viel Stärke hat, öffnet mir einen neuen Zugang zu „einer“ Freundin und auch zu einem Bekannten und vielleicht auch sogar zu einer Fremde. Eigentlich weiss ich schon lange, dass diese Menschen mir sehr wichtig sind.
Ein Beispiel: Vor 2-3 Tagen fragte mich eine Frau, die ich ab und zu gesehen und gegrüsst habe, wo der Hund sei. Ich war verblüfft, wie öfters in letzter Zeit, weil selbst fremde Menschen wahrgenommen haben, dass ich ohne Hund unterwegs bin. Noch mehr überrascht es mich, wenn – wie bei dieser Begegnung – unterschieden wird zwischen dem Dackel, der 10 Jahre an meiner Seite war, und seine Nachfolgerin, die ich nach 4 Wochen zurück geben musste.
Verblüfft, aber auch beglückt und dankbar. Ich kam als Fremde nach der Pensionierung hierher. Nun stelle ich fest, dass ich durchaus wahrgenommen wurde. Insgesamt habe ich 8 Hunde gehabt über die Jahre, so ist die Wahrnehmung von mir als Hundebesitzerin ein Volltreffer. Ich gehöre hier. Die Fragen signalisieren mir eine Bereitschaft, das Bild von mir anzupassen. „Schwache Bindungen“ können sehr stark sein!
Sunny, 4. Februar 2025
Wir kennen wohl den Unterschied, ob wir sprechen von „einer Freundin“ oder „meiner Freundin“. Die zweite Umschreibung weist auf eine sehr spezielle und starke Beziehung, die vielleicht auch schon sehr lange besteht. Damit verbunden ist oft eine Anzeige, dass „meine“ Freundin mir wichtiger ist als die Frau, die „eine“ Freundin ist.
Die Idee, dass eine schwache Bindung sehr viel Stärke hat, öffnet mir einen neuen Zugang zu „einer“ Freundin und auch zu einem Bekannten und vielleicht auch sogar zu einer Fremde. Eigentlich weiss ich schon lange, dass diese Menschen mir sehr wichtig sind.
Ein Beispiel: Vor 2-3 Tagen fragte mich eine Frau, die ich ab und zu gesehen und gegrüsst habe, wo der Hund sei. Ich war verblüfft, wie öfters in letzter Zeit, weil selbst fremde Menschen wahrgenommen haben, dass ich ohne Hund unterwegs bin. Noch mehr überrascht es mich, wenn – wie bei dieser Begegnung – unterschieden wird zwischen dem Dackel, der 10 Jahre an meiner Seite war, und seine Nachfolgerin, die ich nach 4 Wochen zurück geben musste.
Verblüfft, aber auch beglückt und dankbar. Ich kam als Fremde nach der Pensionierung hierher. Nun stelle ich fest, dass ich durchaus wahrgenommen wurde. Insgesamt habe ich 8 Hunde gehabt über die Jahre, so ist die Wahrnehmung von mir als Hundebesitzerin ein Volltreffer. Ich gehöre hier. Die Fragen signalisieren mir eine Bereitschaft, das Bild von mir anzupassen. „Schwache Bindungen“ können sehr stark sein!
Sunny, 4. Februar 2025